Ein Zug fährt durch die Nacht. Eine junge Frau erwacht auf einer Reise ohne Stopp. Alles scheint aus den Fugen geraten. Ein Junge sucht seinen Vater, ein Mann seine Motten, die Krankenschwester
kehrt die Asche zusammen und der Schaffner scheint in einer Art Zeitschleife gefangen. Wenn die ganze Welt kippt, sucht jeder seinen Anker, um nicht von einer Seite zur anderen geworfen zu werden. Wenn nichts mehr Sinn macht, sucht man seinen Sinn im Unsinn. Bis der Unsinn eine Form ergibt, die wieder Sinn macht. Es gibt Meister des absurden Theaters, wie Beckett und eine ganze literarische Welt des
Existentialismus. Dies ist mein Versuch – kein Bedeutender, aber es ist einer.
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