Wilhelm ist ein Waisenkind. Seine Mutter starb an Krebs, sein Vater hatte sich nach dem Tod der Mutter umgebracht. Der einzige Verwandte dem Wilhelm bleibt, ist sein Onkel. Er lebt in einer Vorzeigestadt,
weit weg von politischen und sozialen Problemen. In dieser Stadt lernt Wilhelm, was es bedeutet, anders zu sein. Er erlebt alltägliche Situationen, in denen er die Zweideutigkeit der Menschen erlebt.
So geht er zum Beispiel zum Kaufmann wo Kundenfreundlichkeit großgeschrieben wird, wird dort aber, wegen einer guten Kundin übergangen. Während die Stadt ihre Welt Offenheit feiert, erlebt Wilhelm die oft ungesehene Wahrheit. Seine beste Freundin erlebt, währenddessen den Zwiespalt zwischen Sein wie die anderen, aber es doch besser machen zu wollen. So lebt sie ein ganz normales Leben, geht zum Ballett und gilt als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. Zugleich versucht sie Wilhelm zu helfen Die Möglichkeiten die sie haben, wie der Versuch zur Polizei zugehen, verlaufen durch die Verblendung der Menschen im Sand. Da Wilhelm zu arm ist um aus der altehrwürdigen, friedlichen Stadt zu fliehen und ihm niemand mehr helfen kann, bleibt ihm nichts anderes übrig als den letzten Ausweg zu nehmen. Den Tod.
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